Startseite

Mittwoch, 11. November 2015

Hilfe mein Blog wurde gehackt!

Kürzlich hatte ich mich voller Tatendrang in meinen Blog eingeloggt, um einen bereits begonnenen neuen Beitrag endlich zu Ende zu schreiben, als ich meinen Augen nicht traute.

Da waren bereits zwei Artikel veröffentlicht, die definitiv nicht von mir stammten, obwohl als Autor mein Name aufgeführt war.

Ich dachte, ich bin im falschen Film.  Der eine "Beitrag" strotzte nur so von Schmähungen über bestimmte Politiker, die eindeutig beleidigenden Inhalt hatten.  Der andere "Artikel"  war noch schlimmer, beinhaltete er doch hetzerische Parolen in Bezug auf die aktuelle Situation" , bei denen mir das Essen von vorgestern wieder hochkam.  Dass da das Elbflorenz immer wieder als Schauplatz übler nationalistischer, um nicht zu sagen gehirnamputierter Ausfälle genannt wurde, machte mich besonders wütend.

Ziemlich verwirrt, um es gelinde auszudrücken, darüber, was hier auf meinem Blog, von mir nicht gewollt, sich getan hatte, entschloss ich mich natürlich sofort für das Naheliegenste, nämlich diese "Artikel" zu löschen.  Und Klick - und es tat sich nichts, nochmal klicken, nochmal und nochmal.

Das Ergebnis war immer das selbe, nämlich keins, keine Reaktion.

Sch... denke ich, dann schreibe ich eben ein kurzes, aber deutliches Dementi.  Beitrag erstellen anklicken  -   und ... " Du hast keine Berechtigung"  steht da,  ich sehe bunte Kreise vor mir, mir ist kotzübel.

Jetzt ist mir endgültig klar, irgend so ein Arsch von Hacker hat die Kontrolle über meinen Blog übernommen.

Da sehe ich bei FB auf einem anderen Tab, ich habe gar nicht mehr die Kraft mich aufzuregen, dass dieser Verbrecher diese scheusslichen Artikel auch noch mehrfach gepostet hat, bei Google+ genauso - woanders mag ich nicht mehr nachsehen.       angst2

Geraume Zeit sitze ich apathisch vor meinem Monitor, da merke ich plötzlich ein blaues Flackern am Fenster vorbeifahren, dann erneut ein blaues Gezucke und noch eins.

Meine Gedanken fahren Achterbahn, ich will nur noch weg, die können mich doch jetzt nicht in den Knast stecken.  Ich hechle wie ein geprügelter Hund durch den Hinterausgang in den Garten, will mich nur noch irgendwo verstecken.  Bin fast vom Haus weg und strebe einem nahen Wäldchen zu  -  DA   -   baut sich vor mir eine uniformierte Gestalt, breit wie ein Schrank auf, in seiner rechten Riesen- Pranke baumeln lässig Handschellen.

Weiterlesen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen